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Erleben Sie magische Klänge im Harz Dom Halberstadt lädt ein: Orgelmusik mit Jeremy Köpke am 11. Oktober

Halberstadt – Am Samstag, dem 11. Oktober 2025, um 12:00 Uhr, erklingen im Dom zu Halberstadt erneut Glocke und Orgelklänge. In der bewährten Samstagstradition gestaltet der Organist Jeremy Köpke das Mittagskonzert mit sakraler Musik in der ehrwürdigen Kathedrale im Harz. Dieses musikalische Erlebnis reiht sich in das etablierte Format „Geläut und Orgelmusik“ ein – ein Highlight für Besucher:innen der Domstadt.

Ein traditionsreiches Konzertformat im Harz

„Jeden Samstag von O bis O“: Struktur und Ablauf

Im Dom zu Halberstadt findet von **Ostern bis Oktober immer samstags um 12:00 Uhr** eine öffentliche Orgelmusik mit Glockengeläut statt. Der Auftakt des Mittagskonzerts erfolgt traditionell durch das Geläut der Glocke „Micha“, bevor der Organist musikfüllende Stücke zur Aufführung bringt. Diese regelmäßig wiederkehrende Reihe auf neutralem kirchlichen Boden ist Bestandteil der Dom-Musiktradition in der Region und bietet Einheimischen wie Gästen im Harz eine ruhige, geistlich-musikalische Mitte des Tages.

Künstlerische Einbindung und Kontinuität

Der angekündigte Termin **Samstag, 11.10.2025 um 12:00 Uhr** ist bereits in lokalen Veranstaltungsübersichten vermerkt. Der Organist **Jeremy (Jermy) Köpke** ist in mehreren Posts im Umfeld der Orgelstadt bekannt und war schon in früheren Ausgaben der Konzertreihe aktiv. Damit verknüpft sich die Einzeldarbietung mit der Kontinuität der musikalischen Reihe – sie wirkt nicht wie ein einmaliges Event, sondern als Teil eines etablierten Dom-Kalenders.

Durch diese regelmäßige Struktur gelingt es, Besucher:innen in den Harz und insbesondere nach Halberstadt zu ziehen, die gezielt nach kulturtouristischen Programmen in der Region suchen. Die Bekanntheit der Orgelserie und ihr fixer Samstagstermin kommen SEO-technisch zugute, da sie oft wiederholt gesucht werden („Orgelmusik Halberstadt“, „Dom Mittagskonzert Harz“ etc.).

Instrument, Organisation und Besonderheiten

Die Domorgel und weitere Pfeifenklänge

Die Hauptorgel im Dom wurde von der Werkstatt Eule errichtet und verfügt über **66 Register auf vier Manualen und Pedal**. Sie bildet das akustische Zentrum der Orgelandacht und ist ein bedeutendes Instrument im Harzraum. Ergänzend existiert eine kleinere Orgel in der Winterkirche mit **22 Registern**, die oft für Begleit- oder Übungsfunktionen genutzt wird.

Die Klangfülle der großen Orgel erlaubt eine Spielfreiheit über dynamische Spannungen und kontrapunktische Strukturen – ideal für Bach, barocke Literatur oder auch moderne Kompositionen. Der akustische Raum des Domes mit seinen hohen Gewölben verstärkt die Klangprojektion und lässt die Musik weit ausstrahlen über die Sitzreihen hinweg.

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Institutionelle Verantwortung und Förderstrukturen

Das Domorgelprojekt steht im institutionellen Zusammenspiel zwischen der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt (Eigentümerin), dem Landesamt für Denkmalpflege (fachliche Zuständigkeit) und der Kirchengemeinde vor Ort. Damit sind musikalische Programme wie „Geläut und Orgelmusik“ nicht nur liturgischer Anlass, sondern auch Teil einer langfristigen, denkmalpflegerischen Verpflichtung.

Der Förderkreis Musik am Dom publiziert Jahresübersichten und legt Wert auf Tradition wie Innovation: Die regelmäßige Samstagreihe zählt ebenso dazu wie Sonderprogramme im spirituellen und kulturellen Kalender des Domschatzes.

Programm, Atmosphäre und Besucherinfos

Repertoire und Klangvisualisierung

Der Konzerttyp folgt meist einem geistlich-musikalischen Profil: Barock, Kirchenklassik, gelegentliche Bezüge zu zeitgenössischer Musik. Die traditionell besetzten Programme der Reihe verbinden Elemente wie Kantaten, Orgelabsolutstücke oder Miniaturen und lassen Raum für meditative Momente. Der Auftakt mit Glocke „Micha“ zieht Besucher:innen zur Stunde, das Gesamtprogramm dauert erfahrungsgemäß etwa 30 bis 60 Minuten – kompakt und wirkungsvoll zugleich.

Aus YouTube-Aufnahmen ergibt sich ein **direkter Klang­eindruck**, der die sakrale Akustik und die Atmosphäre lebendig spürbar macht. Solche Videos lassen Besucher bereits im Vorfeld erahnen, wie sie das Konzert erleben können – ein Vorteil für digital orientiertes Publikum.

Servicehinweise & Besuchertipps

– **Eintritt & Anmeldung**: Der Zugang ist öffentlich und kostenfrei, meist ohne Anmeldung.
– **Dauer**: Typischerweise eine halbe Stunde bis maximal eine Stunde.
– **Pünktlichkeit lohnt sich**: Da das Konzert exakt um 12:00 Uhr beginnt, ist frühzeitige Anwesenheit zu empfehlen.
– **Kombinationsprogramme**: Am gleichen Tag sind oft **Domschatz-Führungen** oder Ausstellungsbesuche möglich. Besonders im Rahmen saisonaler Programme wie „Spiritueller Herbst“ existieren kulturangebote zur Ergänzung des Konzerterlebnisses.
– **Künstlerischer Bezug**: Da Jeremy Köpke eine eigene Social-Präsenz als Musiker pflegt, lohnt sich ein Blick vorab auf sein Profil – er könnte Hinweise auf Programmhöhepunkte oder Interaktion bieten.

Fragen aus der Praxis – Themen, die Besucher:innen bewegen

Was kann man beim Konzert „Orgelmusik mit Jermy Köpke im Dom Halberstadt“ hören?

Erwartet werden vorwiegend klassische geistliche Orgelwerke, möglicherweise ergänzt um moderne Elemente. Der erste Klang erfolgt durch das Geläut der Glocke „Micha“, danach setzt der Organist ein Programm mit Stücken aus dem Kirchenrepertoire – oft barock oder zeitgenössisch – in der sakralen Atmosphäre des Domraums.

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Braucht man Eintritt oder Anmeldung für die Orgelmusik-Reihe im Dom Halberstadt?

Die Mittagskonzerte sind in der Regel öffentlich und kostenfrei zugänglich. Für Sonderveranstaltungen oder spezielle kombinierte Angebote (z. B. Führung + Orgelkonzert) kann eine Anmeldung nötig sein – ein Blick ins Veranstaltungsprogramm oder auf die Webseite empfiehlt sich.

Wie lange dauert eine Orgelandacht im Dom Halberstadt typischerweise?

Die Dauer beträgt meist 30 bis 60 Minuten – ausreichend für ein konzentriertes Programm inkl. Glockengeläut und Orgelstücke. Längere Konzerte sind selten, da das Format als Mittagsandacht konzipiert ist.

Wer ist Jermy (Jeremy) Köpke und welche Qualifikationen bringt er mit?

Jeremy Köpke ist als Organist und Musiker aktiv, mit digitalen Begleitaktivitäten. Sein Engagement in der Orgelstadt zeigt, dass er sich in diesem Umfeld mehrfach eingebracht hat. Sein öffentliches Profil deutet auf Eigen­repertoire, Netzwerke in der Musikszene und eine versierte Nutzung digitaler Kanäle – z. B. für Konzertankündigungen oder Programmvorschauen.

Wann und wie oft finden Orgelmusik-Mittagsandachten im Dom Halberstadt statt?

Immer **samstags um 12:00 Uhr**, jeweils in der Saison von **Ostern bis Oktober**. So ist das Angebot als feste Wochenzeit verankert und zählt zum festen Kulturrhythmus der Stadt Halberstadt im Harz.

Welche Orgel(n) werden im Dom Halberstadt gespielt und welche technischen Daten sind bekannt?

Die Hauptorgel besitzt 66 Register über vier Manuale und Pedal – ein Instrument mit großem Klangpotenzial. Zusätzlich existiert eine kleinere Orgel in der Winterkirche mit 22 Registern, die ergänzend eingesetzt werden kann.

Gibt es Besonderheiten oder Kontextprogramme (Führungen, Schatzmuseum etc.) am Konzerttag?

Ja, häufig werden Orgelkonzerte mit Führungen durch den Domschatz kombiniert. Im Rahmen thematischer Programme wie dem „Spirituellen Herbst“ werden Konzerttermine mit Ausstellungstagen, Sonderführungen oder thematischen Zugaben verknüpft, um Besucher:innen ein vertieftes Erlebnis zu bieten.

Der Harz als Klanglandschaft: Dommusik im regionalen Kontext

Die Stadt Halberstadt liegt im nordöstlichen Harzvorland und bildet mit ihren historischen Kirchen, dem Dom und dem Domschatz eine kulturelle Perle in der Harzregion. Veranstaltungen wie das Mittagskonzert im Dom bereichern das kulturelle Leben im Harz, schaffen touristisch relevante Anker und tragen zur Attraktivität der Region bei. Der Klangraum Dom wirkt weit hinaus in die Stadt und in die Region – und so wird Musik im Dom ein identitätsstiftender Faktor für den Harzraum.

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Zugleich hebt sich Halberstadt durch eine programmatische Offenheit hervor: In der lokalen Orgeltradition treffen Barock und Avantgarde, und Projekte wie John Cages „ORGAN2/ASLSP“, das über Jahrhunderte gespielt wird, prägen ein Bewusstsein für Zeit, Klang und kulturelle Formen, das weit über klassische Konzertformate hinausgeht. Solche Eigenheiten verleihen der Domkonzertreihe zusätzliche Tiefe und Differenzierung im kulturreichen Harz.

Fazit: Ein musikalisches Mittagsritual im Herzen des Harzes

Der Auftritt von **Jeremy Köpke am 11. Oktober 2025 um 12:00 Uhr** im Dom Halberstadt fügt sich makellos in das bewährte Wochenformat „Geläut und Orgelmusik“ ein — eine feste musikalische Institution im Harz. Mit seinem Klangprofil, seiner sakralen Atmosphäre und seinem servicefreundlichen Zugang spricht das Konzert gleichermaßen Einheimische wie kulturell interessierte Gäste an. Die Kombination mit Domschatz-Führungen und die stilistische Bandbreite von Barock bis Moderne machen den Besuch zu einem erlebnisreichen Ausflug in die Klangwelt der Region. Wer in den Harz reist, sollte sich dieses Mittagsritual im Dom nicht entgehen lassen – es vereint Architektur, Musik und spirituelle Resonanz in einer Stunde voller Klang und Andacht.

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Über den Autor

Berichte und Artikel

Ich bin im Herzen des Harzes aufgewachsen; Diese mystische und sagenumwobene Region inspirierte mich schon früh. Heute schreibe ich aus Leidenschaft, wobei ich die Geschichten und Legenden meiner Heimat in meinen Werken aufleben lasse. Der Harz ist nicht nur meine Heimat, sondern auch meine Muse.