
Hasselfelde, 09. Juni 2025, 10:00 Uhr
Mit Cowboyhut, Gitarre und einer tiefen Stimme zwischen Nostalgie und Aufbruchsstimmung zieht Chris Averell regelmäßig durch den „Big Moose Saloon“ der Westernstadt Pullman City Harz. Der Country-Sänger aus Magdeburg verbindet Authentizität mit einer ausgeprägten Leidenschaft für das amerikanische Western-Erbe. Nun kündigt er sein drittes Album an, das am 12. Juni 2025 erscheinen soll. Damit setzt er seine musikalische Reise durch die Prärien der Countrymusik konsequent fort – diesmal mit neuer Tiefe und ambitionierter Produktion.
Ein Musiker mit Wild-West-Seele
Chris Averell – bürgerlich Christian Hirschfeld – ist längst kein Unbekannter mehr in der deutschen Country-Szene. Besonders in Pullman City Harz, wo jährlich rund 200.000 Besucher die Westernstadt erkunden, ist er ein fester Bestandteil des kulturellen Angebots. Seit mehreren Jahren steht er dort auf der Bühne – als Solokünstler, Entertainer und musikalisches Aushängeschild für den Spirit des Wilden Westens.
Seine Musik ist geprägt vom klassischen Country der 50er Jahre, gewürzt mit Elementen moderner Country-Strömungen. Dabei vereint Averell gekonnt Eigenkompositionen mit Neuinterpretationen bekannter Western- und Countrysongs. Besonders beliebt sind seine Songs „Three Glasses of Wine“, „Cowboys On the Run“ oder „Honky Tonk To Go“ – Lieder, die das Fernweh, die Freiheit und das romantisierte Leben des amerikanischen Westens transportieren.
Ein neues Album im Anmarsch
Am 12. Juni 2025 erscheint sein neues, drittes Studioalbum. Nach „Down the Trail & Up the Hill“ (2022) und „The Good Old Fashioned Way“ (2024) verspricht auch die kommende Veröffentlichung eine Hommage an das musikalische Erbe des Wilden Westens zu werden. Als erste Singleauskopplung erschien bereits im Mai der Song „The Sinner“, der von Reue, Freiheit und moralischer Ambivalenz erzählt – Themen, die tief im Country verwurzelt sind.
Was bisher bekannt ist
- Der Stil bleibt klassisch – Gitarre, Slide, ehrliche Texte.
- Produziert wurde das Album erneut in Magdeburg.
- Chris Averell veröffentlichte erste Einblicke über seine Social-Media-Kanäle.
Offizielle Tracklisten oder Streaming-Vorschauen gibt es bislang noch nicht. Auch eine physische Veröffentlichung (CD oder Vinyl) wurde nicht konkret bestätigt, jedoch in mehreren Kommentaren auf seinen Plattformen angedeutet. Auffällig ist die enge Bindung zu seiner Fangemeinde – Feedback, Albumtitel-Vorschläge und sogar Coverdesigns wurden öffentlich diskutiert.
Ein Ort, der zum Künstler passt: Pullman City Harz
Die Kulisse für Averells musikalisches Schaffen könnte passender nicht sein: Pullman City Harz ist mehr als eine Westernkulisse – es ist eine gelebte Westernwelt mit Saloons, Ranches, Pferdeshows und Goldwaschanlagen. Mit einer Fläche von über 200.000 m² ist es die größte Westernstadt Deutschlands und zieht Familien, Countryfans und Geschichtsinteressierte gleichermaßen an.
Im Zentrum des musikalischen Geschehens steht der Big Moose Saloon. Hier tritt Averell mehrfach pro Monat auf – entweder solo oder im Rahmen größerer Showformate mit Line-Dance, Pferdeshows und thematischen Wochenenden. Seine Konzerte sind eng auf das Westernambiente abgestimmt und sprechen eine generationenübergreifende Zielgruppe an.
Einblicke in Stil und Bühnenkonzept
Chris Averells Auftritte sind mehr als Musik. Sie sind Inszenierungen einer Ära. Ob im Cowboyhemd auf der Bühne oder bei interaktiven Shows mit Tanz und Publikumsbeteiligung – der Künstler inszeniert sich glaubwürdig als moderner Country-Crooner mit historischem Bewusstsein.
„Living the Spirit of the Wild West & Country Music“ – so beschreibt Averell selbst seine musikalische Mission.
Diese Haltung zeigt sich auch in der Auswahl seiner Repertoirestücke. Neben eigenen Liedern greift er auf Country-Klassiker zurück – von Johnny Cash bis Hank Williams –, adaptiert aber auch modernere Einflüsse und lässt diese in sein Programm einfließen.
Digitale Präsenz und Community-Aufbau
Averells Stärke liegt nicht nur in der Live-Präsenz, sondern auch im geschickten Umgang mit digitalen Medien. Über Instagram, Facebook und TikTok gibt er regelmäßig Einblicke hinter die Kulissen, zeigt Studioaufnahmen, Proben und teilt Fanreaktionen. Besonders aktiv ist er auf TikTok, wo er „Old Time Country“-Songs in nostalgischem Setting inszeniert.
Ein Beispiel für seine Fanbindung: Im Vorfeld zur neuen Single „The Sinner“ lud er seine Follower ein, über das Artwork abzustimmen. Auch der Albumtitel entstand laut Instagram-Stories in einem interaktiven Prozess mit der Community.
Keine Mainstream-Ambitionen – und genau das ist sein Erfolgsrezept
Chris Averell bewegt sich bewusst außerhalb des Mainstreams. Er ist kein Pop-Country-Sänger, der auf Charts aus ist, sondern versteht sich vielmehr als Bewahrer einer musikalischen Kultur. Diese Authentizität ist es, die ihn bei seinen Fans so beliebt macht.
Dennoch bleibt eine Frage offen: Wird es dem neuen Album gelingen, über die Grenzen von Pullman City hinaus zu wirken? Bisher fehlt es an professionellen Rezensionen, an Chartplatzierungen oder einer breiten medialen Wahrnehmung. Auch Streamingdaten – etwa von Spotify oder iTunes – sind bislang nicht verfügbar oder öffentlich einsehbar.
Ein Künstler im Wandel – aber mit festen Wurzeln
Mit seiner Magdeburger Herkunft und seinem Harzer Bühnenmittelpunkt ist Averell ein Künstler, der stark in seiner Region verwurzelt ist. Seine musikalische Entwicklung zeigt jedoch, dass er zunehmend auch überregional gedacht wird – etwa durch Kooperationen mit internationalen Acts in Pullman City oder durch sein wachsendes Social-Media-Publikum.
Sein typischer Auftritt umfasst:
Element | Beschreibung |
---|---|
Live-Musik | Eigene Songs und Country-Klassiker |
Interaktion | Publikumseinbindung, Line-Dance, Moderation |
Kulisse | Big Moose Saloon, Western-Outfits, Dekor |
Publikum | Familien, Countryfans, Touristen |
Ausblick: Was bringt das neue Album?
Auch wenn bisher keine vollständige Tracklist veröffentlicht wurde, ist die Vorfreude bei den Fans spürbar. Der Song „The Sinner“ gibt einen ersten Hinweis darauf, dass Averell inhaltlich reifer, musikalisch dichter und vielleicht auch kritischer geworden ist. Der Wilde Westen, wie er ihn beschreibt, ist nicht nur romantisch, sondern auch ambivalent, einsam und moralisch vielschichtig.
Ob das neue Album diesen Tiefgang konsequent ausbaut, wird sich ab dem 12. Juni zeigen. Klar ist: Chris Averell bleibt sich treu – und seiner wachsenden Fangemeinde erhalten.
Country-Kultur lebt – auch im Harz
Chris Averell ist mehr als nur ein Country-Sänger. Er ist Kulturbotschafter, Nostalgiker und Performer. Mit seinem neuen Album setzt er ein weiteres Zeichen dafür, dass Countrymusik – auch fernab der amerikanischen Südstaaten – lebendig, modern und emotional sein kann. Im Harz, im Big Moose Saloon, wird sie gelebt – Nacht für Nacht, Note für Note.