Halberstadt

Stimmungsvolles Adventserlebnis Weihnachtsliedersingen am Hauptbahnhof Halberstadt am 6. Dezember 2025 geplant

Halberstadt, 6. Dezember 2025 – Dicke Schneeflocken wirbeln durch die klare Winterluft, Lichterketten flackern an den Bahnsteigen, und es riecht nach Glühwein und gebrannten Mandeln. Mitten im geschäftigen Bahnhofsviertel versammeln sich Menschen aller Generationen, um gemeinsam bekannte Weihnachtslieder anzustimmen – begleitet von Chorstimmen und Posaunen. In Halberstadt wird der Bahnhof zum adventlichen Klangraum.

Ein musikalisches Adventsereignis mit Tradition

Das Weihnachtsliedersingen am Hauptbahnhof Halberstadt findet in diesem Jahr am Samstag, den 6. Dezember 2025, um 16:00 Uhr statt. Veranstaltet wird das Ereignis von der Chorgemeinschaft Halberstadt e.V., die bereits im Vorjahr mit einem ähnlichen Format viele Menschen erreichte. Die Wahl des Hauptbahnhofs als Veranstaltungsort sorgt für eine besondere Atmosphäre – mitten im urbanen Raum, aber mit einem Hauch festlicher Einkehr.

Die Veranstaltung wurde bereits im Vorjahr über die Facebook-Seite der Stadt Halberstadt beworben und erfreute sich großer Resonanz. Auch in sozialen Medien wie Instagram wird der Ort immer wieder im Zusammenhang mit Weihnachtsliedersingen erwähnt. Diese etablierten Bezugspunkte machen den Halberstädter Hauptbahnhof inzwischen zu einem festen Bestandteil im lokalen Adventskalender.

Offen für alle – keine Anmeldung notwendig

Die Teilnahme am Liedersingen ist kostenfrei und steht allen offen – eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wer mitsingen oder einfach nur zuhören möchte, kann spontan vorbeikommen. Der zentrale Standort am Bahnhof ermöglicht es auch Reisenden und Pendlern, spontan Teil der Veranstaltung zu werden. Damit wird nicht nur die musikalische Tradition gepflegt, sondern auch ein Zeichen für Zusammenhalt und Gemeinschaft in der Vorweihnachtszeit gesetzt.

Was wird gesungen?

Im Mittelpunkt stehen bekannte deutsche Weihnachtsklassiker wie „O du fröhliche“, „Stille Nacht“, „Leise rieselt der Schnee“ oder „Macht hoch die Tür“. Diese werden von den Chormitgliedern angestimmt, häufig mit Unterstützung durch Liedblätter oder projizierte Texte. Das Ziel: Mitsingen für alle – unabhängig von Alter oder Gesangserfahrung. Auch spontane Beiträge aus dem Publikum sind nicht ausgeschlossen, was dem Abend seinen lebendigen und offenen Charakter verleiht.

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Weitere musikalische Highlights in Halberstadt

Wer am 6. Dezember nicht teilnehmen kann oder die besinnliche Stimmung gleich mehrfach erleben möchte, hat Glück: Halberstadt bietet 2025 eine ganze Reihe adventlicher Musikveranstaltungen.

Weihnachtsliedersingen im Dom am 13. Dezember

Besonders hervorzuheben ist das große Weihnachtsliedersingen im Dom St. Stephanus und Sixtus, das am Samstag, den 13. Dezember 2025, um 17:00 Uhr stattfindet. Veranstaltet wird es vom Evangelischen Kirchenkreis Halberstadt. Auf dem Programm stehen musikalische Beiträge der Kurrende, des Praetoriuschors, der Kantorei, des Posaunenchors und der Cathedral Pipes. Die Gesamtleitung liegt bei Christian Bier, Andreas Rebettge, Karsten Liebner, Arnulf Kaus und Claus-Erhard Heinrich.

Der Eintritt beträgt 10 Euro, Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren erhalten freien Zugang. Damit soll insbesondere Familien der Besuch ermöglicht werden.

Musikalischer Adventsnachmittag im Bibliothekskeller

Am selben Tag wie das Singen am Bahnhof – dem 6. Dezember 2025 – findet ebenfalls um 17:00 Uhr im Bibliothekskeller am Grudenberg ein weiterer Adventsbeitrag statt. Unter dem Titel „Wir singen uns das Weihnachtsfest herbei“ lädt die Stadt Halberstadt zu einem musikalischen Nachmittag mit festlicher Stimmung. Die Tickets für diese Veranstaltung starten bei 26,50 €.

Fragen rund um das Weihnachtsliedersingen

Viele Bürgerinnen und Bürger stellen sich jedes Jahr ähnliche Fragen zur Organisation und zum Ablauf des Weihnachtsliedersingens. Eine häufige Frage ist beispielsweise: „Ist das Weihnachtsliedersingen am Hauptbahnhof kostenlos?“ – Die Antwort: Ja, es handelt sich um eine frei zugängliche Veranstaltung ohne Eintritt, bei der jeder willkommen ist.

Auch zur Teilnahme herrscht oft Unsicherheit. Doch: Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Wer möchte, kommt einfach vorbei – sei es zum Mitsingen oder zum stillen Lauschen.

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Ein weiteres Thema: „Welche Weihnachtslieder werden gesungen?“ Neben den traditionellen Liedern wie „Alle Jahre wieder“ oder „Kling, Glöckchen“, liegt der Fokus auf altbekannten Klassikern, die Generationen verbinden. Die Texte werden teilweise ausgeteilt oder projiziert, um die gemeinsame Teilnahme zu erleichtern.

Zuletzt wird oft gefragt: „Wer organisiert das Weihnachtsliedersingen in Halberstadt?“ Hier ist klar: Am Hauptbahnhof liegt die Organisation bei der Chorgemeinschaft Halberstadt, während Veranstaltungen im Dom oder in anderen städtischen Räumen von der Stadt oder der Kirche getragen werden.

Was bedeutet das für Halberstadt?

Die verschiedenen musikalischen Adventsformate, vom offenen Bahnhofssingen über kirchliche Konzerte bis hin zu festlichen Nachmittagen im Bibliothekskeller, zeigen eindrucksvoll, wie Halberstadt seine kulturelle Vielfalt zur Weihnachtszeit lebt. Dabei entsteht eine Mischung aus Tradition, Gemeinschaft und niedrigschwelliger Teilhabe, die der Stadt im Advent ein besonderes Flair verleiht.

Gemeinsam singen, draußen stehen, das Licht und den Klang spüren – das ist für uns die schönste Art, den Advent zu beginnen“, heißt es auf der Webseite der Chorgemeinschaft.

Mehr als nur Musik: Ein Zeichen der Verbundenheit

Das Weihnachtsliedersingen am Hauptbahnhof ist weit mehr als ein kultureller Termin. Es ist ein stilles, aber kraftvolles Zeichen für Zusammenhalt, Offenheit und Gemeinschaft – Werte, die gerade in der dunklen Jahreszeit ein helles Licht werfen. Wer an diesem 6. Dezember vorbeischaut, wird nicht nur Klänge hören, sondern ein Gefühl mitnehmen, das weit über die letzten Noten hinaus wirkt.

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Über den Autor

Berichte und Artikel

Ich bin im Herzen des Harzes aufgewachsen; Diese mystische und sagenumwobene Region inspirierte mich schon früh. Heute schreibe ich aus Leidenschaft, wobei ich die Geschichten und Legenden meiner Heimat in meinen Werken aufleben lasse. Der Harz ist nicht nur meine Heimat, sondern auch meine Muse.