
Zwischen 10 und 16 Uhr ist der Betrieb für Gäste freigegeben – ein Format, das viele Neugierige bereits im Vorfeld in Bewegung gesetzt hat.Die Adresse Tannerstraße 15, unweit der bekannten Rodelwiese, wurde in den vergangenen Tagen zum Magneten für Besucher, die das Gelände erkunden und die neue Anlage in Augenschein nehmen wollten.
Ein traditionsreicher Hang wird neu belebt
Die Strecke am Hasselkopf wird unterschiedlich beschrieben – manche Quellen nennen rund 270 Meter, andere sprechen von etwa 350 Metern Länge. Gesichert ist vor allem der Ruf des Hangs als familienfreundliche Rodelwiese, auf der seit Jahren Kinder, Eltern und Urlaubsgäste ihre ersten Abfahrten genießen. In Foren loben Nutzer besonders die sanfte Neigung und den weiten Blick Richtung Wurmberg, der den Rodelhang zu einem beliebten Fotomotiv macht.
Der Rodellift selbst wird in Social-Media-Beiträgen immer wieder als „Wiederbelebung“ beschrieben – ein Hinweis darauf, dass ältere Strukturen modernisiert und unter einer neuen Ausrichtung neu eröffnet wurden.
Auf Instagram heißt es beispielsweise, der „Rodellift Hasselkopf Braunlage“ werde als neue Attraktion „wiederbelebt und betrieben“, eine Formulierung, die Vergangenheit und Zukunft elegant miteinander verbindet.
Hier hat Harzer Roller weitere Tipps zum Thema Rodeln:
Stimmung aus der Region
In den begleitenden Beiträgen fällt auf, wie sehr die lokale Gemeinschaft die Neueröffnung als Signal für Braunlage versteht.
Sätze wie „Wir sind überzeugt, dass es eine Bereicherung für Braunlage sein wird“ unterstreichen den Wunsch nach einer belebten Wintersportsaison. Die Betreiber präsentieren ihren Hang als „ersten Rodellift direkt in Braunlage in dieser Form“, womit sie die Neuorientierung des Geländes betonen.
Zwischen Snowtubing, Rodelspaß und sanftem Wintertourismus
In den verschiedenen Beiträgen und Forendiskussionen rund um Braunlage fällt auf, dass sich immer stärker verschiedene Rodel- und Wintererlebnisangebote mischen. Manche Nutzer vergleichen klassische Rodelstrecken mit Snowtubing-Angeboten, wobei Letztere teils als aufregend, teils als potenziell riskant beschrieben werden. Ein Forenbeitrag etwa lobt Snowtubing als „tolle Alternative“, warnt aber gleichzeitig, dass zu wenig Auslauf schnell gefährlich werden könne.
Auch Braunlage wird zunehmend als Teil eines verbundenden Wintersportangebots gesehen, das sich bis Hohegeiß erstreckt.
So wird in Facebook-Gruppen immer wieder diskutiert, dass der Rodellift am Hasselkopf „zum Rodelcentrum Hohegeiß“ gehöre oder zumindest als erweitert wahrgenommen werde. Damit entsteht ein Bild einer Region, die ihre Angebote stärker miteinander verknüpft und Besuchern eine einheitliche Erlebniswelt präsentiert.
Nutzerfragen, die die Region bewegen
Rund um den neuen Rodellift entstehen auffällig viele wiederkehrende Fragen, die vor allem aus Suchanfragen und Diskussionen online stammen. Eine der am häufigsten gestellten Fragen lautet: „Wann öffnet der Rodellift Hasselkopf Braunlage?“
Die Betreiber kündigten dazu ein Wochenende mit festen Öffnungszeiten zwischen 10 und 16 Uhr an – ein überschaubares Zeitfenster, das den Start in die Saison markiert.
Auch die Frage „Wie lang ist die Abfahrt am Rodellift Hasselkopf?“ wird regelmäßig gestellt.
Die Angaben reichen je nach Quelle von 270 bis 350 Metern.
Unabhängig von der Zahl wird der Hang als sanft, einsteigerfreundlich und familienorientiert beschrieben.
Viele Interessierte möchten wissen, ob der Lift tatsächlich ein reiner Rodellift und nicht länger ein Skilift ist.
Diese Frage lässt sich schnell beantworten: Laut den vorliegenden Darstellungen wurde der frühere Skibetrieb eingestellt – der Lift ist heute vollständig auf Rodelbetrieb ausgelegt.
Ein weiteres Thema betrifft die Erreichbarkeit: „Gibt es Parkmöglichkeiten am Rodellift Hasselkopf?“
Die Hinweise dazu sind eindeutig – an der Tannerstraße stehen Parkplätze kostenlos zur Verfügung.
Diese Information wird von Besuchern häufig positiv hervorgehoben, da Parkflächen im Winter in Braunlage nicht immer selbstverständlich sind.
Ein Startsignal für Braunlage – zwischen Tradition und Zukunft
Dass der neue Rodellift als symbolischer Auftakt für die Wintersaison wahrgenommen wird, ist in vielen Beiträgen klar erkennbar. Ob in Foren, sozialen Netzwerken oder Winterübersichten: Braunlage gilt als Region, die sich trotz klimatischer und wirtschaftlicher Herausforderungen bemüht, den Wintertourismus attraktiv zu halten.
Während einige Stimmen aus Umweltverbänden davor warnen, dass Wintersport in vielen Mittelgebirgen zunehmend unter Druck gerät, sehen andere den Reiz in einem touristischen Neuanfang.
Der Hasselkopf spielt dabei eine emotionale Rolle – ein verlässlicher Ort der Kindheitserinnerungen, Fotosessions im Schnee und unbeschwerter Familienausflüge.
Gerade deshalb wirkt der neue Rodellift wie ein Bindeglied zwischen einem nostalgischen Wintergefühl und einem modernen Angebot für Gäste aus der Region. Ob der Betrieb langfristig erfolgreich sein wird, ist offen – doch für die Saison 2025/26 sendet er ein deutliches Signal: Winterspaß bleibt im Harz ein Thema.
Die Wiedereröffnung am Hasselkopf lässt erkennen, wie sehr Braunlage darauf setzt, winterliche Angebote auszubauen und gleichzeitig vertraute Orte neu zu definieren. Die Mischung aus Tradition, Digitalisierung, Community-Stimmen und touristischer Aufbruchsstimmung macht den Rodellift zu einem Winterprojekt, das weit über ein technisches Angebot hinausgeht.







