
Bad Harzburg. Der Braunschweiger Hof öffnet am 1. Oktober 2025 erneut seine Türen für Literaturfreunde. Mit Schauspieler und Musiker Richard Maschke erwartet Besucherinnen und Besucher ein abwechslungsreicher Nachmittag voller Texte von Joachim Ringelnatz und musikalischer Einlagen. Der Literatursalon hat sich damit fest im Kulturkalender der Stadt im Harz etabliert.
Ein neues Kapitel im Kulturleben von Bad Harzburg
Der Harz ist seit jeher ein Ort, an dem Kultur und Natur eine enge Verbindung eingehen. Bad Harzburg, bekannt als heilklimatischer Kurort und touristischer Anziehungspunkt, nutzt zunehmend auch literarische Veranstaltungen, um Gäste wie Einheimische zu begeistern. Der Literatursalon im traditionsreichen Romantikhotel Braunschweiger Hof ist dabei ein Format, das auf Resonanz stößt. Bereits im August und September 2025 wurden erfolgreiche Veranstaltungen durchgeführt, die eine neue Kulturreihe begründet haben. Nun steht die dritte Ausgabe bevor, bei der Joachim Ringelnatz im Mittelpunkt steht.
Ort, Zeit und Anmeldung
Die Veranstaltung findet am Mittwoch, den 1. Oktober 2025, um 16:30 Uhr statt. Der Einlass beginnt bereits um 15:45 Uhr, sodass Besucher genügend Zeit haben, sich einzufinden und die Atmosphäre des Hauses zu genießen. Eine Anmeldung ist erforderlich und kann telefonisch im Braunschweiger Hof unter der Nummer 05322 7880 erfolgen. Die Adresse lautet Herzog-Wilhelm-Straße 54, 38667 Bad Harzburg. Der Eintritt ist frei, allerdings tragen Gäste die Kosten für Speisen und Getränke selbst. Diese organisatorischen Eckdaten sind fester Bestandteil der Reihe und haben sich bereits in den vorherigen Ausgaben bewährt.
Frage der Besucher: Muss man sich anmelden?
Viele Gäste fragen: „Muss man sich für den Literatursalon im Braunschweiger Hof anmelden oder kann man spontan teilnehmen?“ – Die klare Antwort lautet: Eine Anmeldung ist erforderlich. Durch die telefonische Reservierung wird ein reibungsloser Ablauf gewährleistet und gleichzeitig die begrenzte Platzanzahl berücksichtigt.
Richard Maschke: Schauspielkunst trifft Musik
Im Mittelpunkt des kommenden Literatursalons steht Richard Maschke. Der Schauspieler und Musiker ist bekannt aus Film und Fernsehen, unter anderem durch Rollen in beliebten Serien. Seine Stärke liegt jedoch nicht nur im Schauspiel, sondern auch in der Verbindung von Literatur und Musik. Bereits mehrfach trat er im Harz auf und hat sich damit eine enge Bindung an die Region aufgebaut. Für die Veranstaltung im Braunschweiger Hof hat er sich den Dichter Joachim Ringelnatz ausgewählt. Maschke wird heitere und nachdenkliche Texte präsentieren und diese mit musikalischen Elementen ergänzen. Dieser Mix verspricht eine lebendige und abwechslungsreiche Darbietung.
Joachim Ringelnatz im Fokus
Die Wahl von Joachim Ringelnatz ist keineswegs zufällig. Ringelnatz gilt als Dichter mit besonderem Humor und feiner Beobachtungsgabe, gleichzeitig aber auch mit tiefgründigen, ernsten Texten. Damit bietet er eine große Bandbreite, die für einen Literatursalon im Harz bestens geeignet ist. Das Publikum darf sich auf bekannte Klassiker, aber auch auf weniger bekannte Werke freuen. Durch die musikalischen Zwischenspiele von Maschke wird die Literatur in einen neuen Kontext gestellt und gewinnt zusätzliche emotionale Tiefe.
Frage der Besucher: Wer ist der Künstler?
Oft wird gefragt: „Wer ist der Künstler beim Literatursalon im Braunschweiger Hof und welches Thema wird behandelt?“ – Antwort: Richard Maschke, Schauspieler und Musiker, gestaltet den Abend. Thema sind Texte von Joachim Ringelnatz, die er mit Musik zu einem besonderen Erlebnis verbindet.
Ambiente und kulinarische Begleitung
Der Braunschweiger Hof ist ein traditionsreiches Romantikhotel, das seit Generationen Gäste im Harz begrüßt. Die Gastgeberfamilie verbindet klassische Gastfreundschaft mit modernen Akzenten. Besonders für den Literatursalon wurde ein spezieller „Literaturtraum-Teller“ entwickelt, der den literarischen Genuss kulinarisch begleitet. Dazu werden Getränke wie Wein, Sekt, Kaffee oder Softdrinks gereicht. Dieses Konzept hebt den Literatursalon von klassischen Lesungen ab und macht ihn zu einem kulturell-gastronomischen Gesamterlebnis.
- Eintritt frei
- Anmeldung telefonisch im Hotel
- Einlass ab 15:45 Uhr
- Beginn 16:30 Uhr
- Verzehr (Speisen und Getränke) auf eigene Rechnung
Warum der Harz auf Literatur setzt
Der Harz hat sich in den vergangenen Jahren nicht nur als Natur- und Wanderregion, sondern auch als Kulturregion etabliert. Festivals wie die Harzburger Musiktage ziehen jährlich rund 1.500 Besucher an. Literaturveranstaltungen, Lesungen und Salons ergänzen dieses Angebot sinnvoll. Gerade in einer Stadt wie Bad Harzburg, die von Gästen aus ganz Deutschland besucht wird, passt der Literatursalon perfekt ins Portfolio: Er ist niedrigschwellig, offen für alle Altersgruppen und verbindet lokale Kultur mit touristischem Mehrwert.
Frage der Besucher: Wie lange dauert ein Literatursalon?
Die Dauer wird offiziell nicht angegeben, doch Besucher können mit etwa anderthalb bis zwei Stunden rechnen. Lesung, musikalische Elemente und kulinarische Begleitung schaffen ein abgerundetes Erlebnis, das den Nachmittag im Harz bereichert.
Von Borchert bis Hauptmann: Vielfalt der Themen
Die bisherigen Ausgaben des Literatursalons haben gezeigt, dass sich die Themen von Ausgabe zu Ausgabe ändern. So stand im September Wolfgang Borchert mit dem Titel „Ich glaube an mein Glück“ im Zentrum. Zukünftige Veranstaltungen haben Gerhart Hauptmann oder andere große Literaten im Blick. Diese Vielfalt garantiert, dass sich auch Stammgäste immer wieder überraschen lassen können. Der Harz wird dadurch zu einem Ort, an dem Literatur lebendig bleibt und sich mit wechselnden Schwerpunkten präsentiert.
Einbindung in die lokale Szene
Bemerkenswert ist, dass der Literatursalon nicht isoliert steht, sondern sich in ein breites Kulturangebot in Bad Harzburg einfügt. Veranstaltungen wie „Literatur für Jung und Alt“ oder Lesereihen in Kooperation mit Schulen zeigen, dass die Stadt Literatur auf verschiedenen Ebenen fördert. Für Familien, Jugendliche und ältere Gäste entsteht so ein vielseitiges Angebot. Im Harz entsteht ein Netzwerk literarischer Orte, das die Region als Kulturstandort stärkt.
Rolle der sozialen Medien
Auch in den sozialen Netzwerken ist der Literatursalon präsent. Auf Instagram bewirbt das Hotel den Nachmittag mit Bildern und Hinweisen zum kulinarischen Begleitprogramm. In Facebook-Gruppen wie „Reiseland Harz“ teilen Nutzer die Termine und diskutieren über Themen und Künstler. Selbst Absagen, wie im April 2025 wegen Krankheit, wurden transparent über soziale Medien kommuniziert. Dies zeigt, dass digitale Kanäle im Harz mittlerweile ein fester Bestandteil der Kulturvermittlung sind.
Kosten, Zugang und Wertschätzung
Der Eintritt ist frei, was eine große Hürde nimmt und das Angebot für viele attraktiv macht. Dennoch bitten die Veranstalter um eine Wertschätzungsgabe für den Künstler. Für das Publikum ist dies eine faire Lösung: keine Eintrittsbarriere, aber die Möglichkeit, Anerkennung für die Kunst auszudrücken. Dazu kommen Kosten für Speisen und Getränke. Im Harz ist diese Kombination von Kultur und Kulinarik ein Erfolgsmodell, das auch andere Veranstalter nutzen.
Frage der Besucher: Was kostet der Eintritt?
Besucher fragen häufig: „Was kostet der Eintritt zum Literatursalon im Braunschweiger Hof?“ – Antwort: Der Eintritt ist frei, Verzehr wird berechnet, und eine freiwillige Wertschätzungsgabe für den Künstler ist willkommen.
Warum sich ein Besuch lohnt
Ein Besuch im Literatursalon lohnt sich gleich aus mehreren Gründen. Zum einen bietet die Kombination von Literatur, Musik und Kulinarik ein einzigartiges Erlebnis. Zum anderen verbindet das Event Gäste und Einheimische auf Augenhöhe. In der traditionsreichen Umgebung des Braunschweiger Hofs entsteht eine Atmosphäre, die Literatur lebendig macht. Für Gäste des Harzes ist der Literatursalon eine Gelegenheit, Kultur mit einem Aufenthalt in einer der schönsten Regionen Deutschlands zu verbinden.
Ausblick auf kommende Veranstaltungen
Die Fortsetzung der Reihe ist gesichert, da die Resonanz bisher sehr positiv ausfiel. Die Themenvielfalt – von Borchert über Ringelnatz bis Hauptmann – zeigt, dass langfristig eine literarische Marke für Bad Harzburg entstehen kann. Dies passt auch zu den überregionalen Bemühungen, den Harz nicht nur als Wander- und Erholungsgebiet, sondern auch als Kulturregion zu positionieren. Für die Stadt und das Hotel ergibt sich damit eine Win-win-Situation: Gäste erleben Kultur, während der Ort selbst an kulturellem Profil gewinnt.
Der Literatursalon im Braunschweiger Hof in Bad Harzburg ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie sich Tradition und Moderne im Harz verbinden lassen. Ein traditionsreiches Hotel, ein Schauspieler mit literarischem und musikalischem Talent, kulinarische Begleitung und ein engagiertes Publikum schaffen eine einzigartige Mischung. Mit freiem Eintritt, niedrigschwelliger Anmeldung und abwechslungsreichen Themen ist der Literatursalon nicht nur für Literaturfreunde, sondern auch für Neugierige ein attraktives Angebot. Der Harz zeigt sich hier von seiner kulturellen Seite – und beweist, dass Literatur im Alltag genauso lebendig sein kann wie in großen Theatern.